Reutlingen: neue Drehleiter mit geändertem Rettungskorb

Quelle/Bild: M. Reicherter/J. Thorns

Im Frühjahr 2017 konnte die Feuerwehr Reutlingen eine neue Drehleiter in Niedrigbauweise in Dienst stellen. Zwar wurde bereits über die Weiterentwicklung der Magirus-Drehleiter in Niedrigbauweise für die Feuerwehren München und Augsburg berichtet. Die Ausführung der Drehleiter für die Feuerwehr Reutlingen ergänzt diese Fahrzeuge jedoch um diverse Ausstattungsmerkmale und stellt das innerhalb der Norm Machbare für eine kompakte, wendige Leiter dar. Dabei ist vor allem der überarbeitete Rettungskorb als Novum zu erwähnen. 

Wie ihre Schwestern verfügt die Drehleiter in Reutlingen über das bekannte Fahrgestell mit einem kurzen Radstand von 4 185 Millimetern und die Hinterachszusatzlenkung, welche mit ihren drei Programmen selbsttätig oder manuell mitlenken kann. Dieses Höchstmaß an Flexibilität des Fahrgestells und auch eines Leiterparks mit Gelenkteil lernten die Bediener im Sommer 2013 nach dem verheerenden Hagelsturm zu schätzen. Da die Ausführung des Leiterparks ohne Teleskop, nur mit Gelenk nicht mehr lieferbar ist, stellte sich die Frage der Beschaffung der »Single-Extension«-Version oder der Ausführung mit einem teleskopierbaren Gelenkarm. In Anbetracht der teilweise engen Bebauung der Altstadt und der zahlreichen Einsätze zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Transport von akut schwer erkrankten Personen mittels der Krankentragenlagerung entschied man sich für Letzteres. So wurde im Gegensatz zu den Ausführungen der Feuerwehren Augsburg und München für Reutlingen ein fünfteiliger Leitersatz mit teleskopierbarem Gelenkarm ausgeschrieben.

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der Ausgabe 10/2017 von BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung.

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