Bild: Auf dem Aufbaudach lagern die tragbaren Leitern und zwei A-Saugschläuche.
Ende 2016 wurden drei neue Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuge LHF 20/12 DLS an die Berliner Feuerwehr übergeben. Die LHF sind das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, die 2013 mit dem Ziel gegründet wurde, das bisher bei der Berliner Feuerwehr eingesetzte LHF hinsichtlich Beladung und technischer Ausstattung auf den Prüfstand zu stellen und Optimierungspotenziale zu ermitteln. Nach intensiver Projektierungsphase konnte im Jahr 2015 ein entsprechendes Leistungsverzeichnis erstellt werden. Den Zuschlag erhielt die Rosenbauer Deutschland GmbH mit Sitz im brandenburgischen Luckenwalde. Die Fertigung der Fahrzeuge erfolgte im Rosenbauer-Hauptwerk in Leonding (Österreich).
Das LHF 20/12 DLS ist ein in vielen Komponenten neu konzipiertes Fahrzeug. Als Fahrgestell kommt der bei der Berliner Feuerwehr bewährte MAN TGM 15.290 4 × 2 BL mit automatisiertem Schaltgetriebe und Feuerwehrschaltung (Sonderschaltstufe DS) zum Einsatz, der auch schon bei den Drehleitern als Basisfahrgestell diente. Seit 2015 erfüllen alle neu beschafften Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr die strenge Euro-VI-Abgasnorm, die auch hier konsequent eingehalten wird und mit der die Berliner Feuerwehr ihre Vorreiterstellung in diesem Bereich weiter ausbaut.
Der Aufbau besteht aus dem bekannten Aluminium-Spantenkonzept mit integriertem Mannschaftsraum.
Den vollständigen Beitrag finden Sie in der Fahrzeug-Bühne der Ausgabe 5/2017 von BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung