Rosenbauer: neues Joint-Venture mit CTE

Quelle/Bild: J. Thorns/Werkfoto

Rosenbauer hat im Juli 2016 zusammen mit dem führenden italienischen Hersteller von Hubarbeitsbühnen, CTE SpA, ein neues Joint-Venture gegründet: Rosenbauer Rovereto Srl. Rosenbauer hält an dem Unternehmen in Rovereto (im Trentino, nördöstlich des Gardasees) 70 Prozent der Anteile. CTE hatte unter dem Namen »B-Fire« bisher pro Jahr bis zu 25 Hubarbeitsbühnen an Feuerwehren geliefert; dieser Firmenzweig ging in dem neuen Unternehmen auf. Die 30 von CTE im Feuerwehrbereich eingesetzten Mitarbeiter erwirtschafteten zuletzt einen Umsatz von rund zehn Millionen Euro. 

In dem neuen Joint-Venture wurde nur der Feuerwehrbereich von CTE integriert; die Produktion für alle anderen Märkte wird weiter von CTE, einem Tochterunternehmen der CTE Group, durchgeführt. 

Nach Firmenangaben eröffne das Joint Venture einen zusätzlichen Absatzmarkt für technisch und qualitativ hochwertige Hubarbeitsbühnen vorwiegend für den internationalen Markt. Nun strebe Rosenbauer die Marktführerschaft bei Hubrettungsgeräten an, heißt es. Im Angebot des Konzerns sind jetzt Hubarbeitsbühnen bis zu einer Arbeitshöhe von 62 Metern. Rosenbauer hatte in der Vergangenheit für hohe Hubarbeitsbühnen die Hubarbeitsausleger bereits bei CTE zugekauft. 

Die Rosenbauer »B 32« mit einer Arbeitshöhe von 32 Metern, die bisher bei Rosenbauer Karlsruhe produziert wird, werde es weiterhin geben. Produktionsverlagerungen seien derzeit nicht geplant, so das Unternehmen. 

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