WLF mit leistungsfähigem Ladekran für Hochwassereinsätze

Quelle/Bild: J. Thorns

Die Freiwillige Feuerwehr der 19 000-Einwohner-Stadt Hechingen (Zollernalbkreis/Baden-Württemberg) stellte ein neues, zusätzliches Wechselladerfahrzeug in Dienst. Dieses ist vor allem aufgrund der ungewöhnlichen Achskonfiguration mit drei Hinterachsen sowie einem leistungsfähigen Ladekran interessant

Bereits bei der Planung des neuen WLF war ein leistungsfähiger Ladekran Grundlage der Konzeption. Hintergrund waren verherrende Hochwassereignisse im Jahr 2008. Damals trat nach einem Starkregen-ereignis die das Stadtgebiet durchfließende Starzel über die Ufer. In Hechingen ertrank eine Frau, die Schäden betrugen mehr als 100 Millionen Euro. Weitere Tote und hohe Schäden gab es in der Umgebung. Ein Problem waren damals von entwurzelten Bäumen, Gestrüpp und Holz verstopfte Brücken, welche die Pegel schnell anschwellen ließen. Da Bagger von Privatfirmen jedoch nicht immer schnell und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, um die Engstellen freiräumen zu können, oder die Bagger eine zu geringe Reichweite hinsichtlich des Auslegers haben, sieht das Hochwassereinsatzkonzept einen Ladekran mit großer Reichweite sowie entsprechenden Kran-Anbauteilen auf einem WLF vor. 

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der aktuellen Ausgabe 8/2017 von BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung

Das könnte Sie ebenfalls interessieren: