Die Zahl der Feuerwehrangehörigen in den Einsatzabteilungen der 1 098 Gemeindefeuerwehren in Baden-Württemberg ist 2015 um 0,14 Prozent auf insgesamt 109 964 angestiegen.
Der Anteil der hauptamtlichen Feuerwehrkräfte an dieser Zahl stieg sogar um 1,7 Prozent auf 2 096 an. Ehrenamtlich sind 107 868 Feuerwehrangehörige aktiv (+113); der Frauenanteil beträgt fünf Prozent (5 460). In der Jugendfeuerwehr beteiligen sich 29 043 Jungen und Mädchen (+2,3 Prozent); der Mädchenanteil liegt bei 15,9 Prozent.
Die Zahl der Einsätze stieg um mehr als zehn Prozent auf 104 748 Alarmierungen, davon waren 18 764 Brandeinsätze, 44 540 Technische Hilfeleistungen, 20 002 Fehl-alarme, 12 709 sonstige Einsätze und 8 733 Notfalleinsätze zu verzeichnen. Dabei wurden 9 272 Menschen gerettet. für 1 356 Menschen kam die Hilfe zu spät.
Die Zahl der vorgehaltenen Feuerwehrfahrzeuge steig um1,3 Prozent auf 9 139 Stück an, davon 354 Hubrettungsfahrzeuge. Der Anteil der Rüst- und Gerätewagen ging um 0,3 Prozent zurück.
Die Zahl der Werkfeuerwehren stieg um drei auf 165 an. Ihnen gehörten im vergangenen Jahr 6 134 Feuerwehrangehörige (davon 1 105 Hauptberufliche) an. Während die Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen um zwei Prozent anstieg, ging die Zahl der hauptberuflich Beschäftigten um 2,5 Prozent zurück. Die Werkfeuerwehren rückten zu 32 346 Einsätzen aus, davon 1 577 Brandeinsätze und 9 266 Hilfeleistungen.
Die vollständigen Jahresstatistiken seit 2010 in tabellarischer Form gibt es hier.