Handlungsorientierung hilft, sich auf neue Anforderungen vorzubereiten
Komplexer werdende Lagen, technisch aufwendige Einsatzmittel und ein gestiegenes Qualitätsbewusstsein sind einige der Aspekte, welche die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sowie die hauptamtlichen Kräfte der Berufs- und Werkfeuerwehren zusätzlich fordern. Die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Feuerwehr ist dabei unmittelbar von den Kompetenzen der Einsatzkräfte und somit von den Lernprozessen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung abhängig. Das Anhäufen von fachspezifischem Wissen und individuellen Erfahrungen reicht nicht aus, um auf die Anforderungen der Zukunft angemessen reagieren zu können. Notwendig sind handlungsorientierte Unterrichte, in denen die Einsatzkräfte Lösungsstrategien und Selbstbestimmung erlernen. Lernprozesse, in denen alle Elemente der vollständigen Handlung aktiv durchschritten werden, ermöglichen diesen Lernprozess und generieren darüber hinaus einen nachhaltigen Lernerfolg, sind effektiv und wirken durch die hohe Eigenverantwortung der Lernenden motivierend. Handlungsorientiertes Lernen ist notwendig, um Feuerwehrangehörige auf die Anforderungen der Zukunft angemessen vorzubereiten.
Den vollständigen Beitrag von Johannes Runte, Berufspädagoge und Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Diemelstadt, finden Sie in der Ausgabe 8/2018 von BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung.