Kettenrettung

Quelle/Bild: N. Heinkel

Verkehrsunfall auf der Landstraße: Zwei Pkw sind frontal mit hoher Energie zusammengestoßen und im Frontbereich bis zur Fahrgastzelle gestaucht. Die Fahrer haben ein Polytrauma erlitten und müssen sofort aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Mortalitätsrate von polytraumatisierten Patienten nach Verkehrsunfällen ist entsprechen hoch, wenn sie nicht zeitnah in ein entsprechendes Versorgungszentrum eingeliefert werden. Dazu müssen sie bei einem entsprechenden Verletzungsmuster »sofort« aus dem Fahrzeug befreit werden. 
Vom Einheitsführer muss nun die Entscheidung getroffen werden, inwieweit sich hydraulische Rettungsgeräte einsetzen lassen und welcher Zeitansatz nötig ist, alle Vorarbeiten für die Rettung zu treffen. Ist der Zeitansatz für die geplante Rettungsmethode jedoch zu lang, ist es gut, wenn der Einsatzleiter einen »Plan B« zur Verfügung hat. 

Die so genannte »Kettenrettung« ist eine Alternative bei der Rettung von eingeklemmten Personen, vor allem im Rahmen der Sofortrettung. Der Beitrag in der Ausgabe 4/2018 von BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung stellt Erfahrungen für die Ausbildung und den Einsatz dar. 

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