Bei einer Party in einer Gartenlaube wurden am Samstag, dem 16. Januar 2016, elf Personen durch eine deutlich erhöhte CO-Konzentration teilweise schwer verletzt. Glücklicherweise hatten während der Party einige Gäste das Haus kurzzeitig verlassen und bemerkten bei ihrer Rückkehr, dass sich mehrere Gäste unwohl fühlten – zum Teil sogar bewusstlos geworden waren. Der alarmierte Rettungsdienst brachte alle Patienten ins Lüneburger Klinikum.

Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Lüneburg nahm Messungen der Gaskonzentration in den betroffenen Räumlichkeiten vor. Die Räume konnten hierzu nur unter Atemschutz betreten werden. Gleichzeitig wurden die Räumlichkeiten belüftet. Besonders die schwierige Erreichbarkeit der Einsatzstelle durch lange, nur mit kleinen Fahrzeugen befahrbare Wege zur betroffenen Parzelle stellte die Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr vor eine besondere Herausforderung.

Am Einsatz waren außer der Feuerwehr Lüneburg 51 Einsatzkräfte des Regelrettungsdienstes und der SEG des DRK, darunter vier Ärzte, beteiligt. Weitere Kräfte des ASB, welche sich gerade beim Übungsdienst befanden, unterstützten ebenfalls.

Die Polizei hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen.